Über uns
Vision
Das TdLab ist ein Ort, an dem Studierende, Dozierende, Forschende und andere gesellschaftliche Akteure gemeinsam Komplexität einer nachhaltigen Entwicklung definieren und anpacken, die Umweltgrenzen respektiert und soziale Gerechtigkeit für gegenwärtige und zukünftige Generationen wahrt.
Unser Auftrag
Das TdLab konzipiert und erprobt Bildungs- und Forschungsansätze zur Bewältigung von Komplexitäten der nachhaltigen Entwicklung.
- Wir ermöglichen es Studierenden, reale Probleme im Kontext nachhaltiger Entwicklung durch kollaborativen und reflektierten Unterricht zu erfahren und anzugehen.
- Wir geben den Studierenden die Freiheit und Verantwortung, interaktive Wege einer methodisch fundierten Forschung zu untersuchen und zu erleben.
- Wir unterstützen die Lehre, die sich ausserhalb des Klassenzimmers bewegt. Wir wollen die intra- und interdepartementale Zusammenarbeit in der Lehre stärken und Brücken zwischen D-USYS und der ETH bauen.
- Wir unterstützen und entwickeln Forschungsprojekte, indem wir konzeptionelle Beiträge, Werkzeuge und kritische Überlegungen zur inter- und transdisziplinären Zusammenarbeit liefern.
- Wir integrieren Wissen und Werte aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven sowie von anderen gesellschaftlichen Akteuren. Wir schlagen Schlüsselkompetenzen in Problemframing und Wissensintegration vor.
Während die fundierte Problemanalyse weiterhin im Vordergrund steht, wird zunehmend auch der Entwicklung und Implementierung von Lösungen (Entwicklung von Transformationswissen) Aufmerksamkeit geschenkt.
Hintergrund
Das TdLab wurde 2013 auf Initiative des ehemaligen D-USYS-Vorstehers Prof. Dr. Peter Edwards gegründet. Er war davon überzeugt, dass das Departement von einem internen Labor profitieren würde, um die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu stärken. Das TdLab wurde konzipiert als eine Gruppe, die Lehre entwickeln, Forschung betreiben und transdisziplinäre Dienstleistungen für den Rest des Departements bereitstellen sollte. Das TdLab wurde 2013 für einen ersten dreijährigen Pilotversuch gestartet und 2016 offiziell von der Departementskonferenz genehmigt.